16. März 2017

Kurzrezension Ausgerechnet Muse von Carola Wolff


·         Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
·         Verlag: fabulus Verlag
·         ISBN-10: 3944788435
·         ISBN-13: 978-3944788432
·         Preis: 16,95 €

Klappentext:
Die 17-jährige Apollonia Parker will frei und ungebunden sein. Sie träumt davon, mit ihrem Motorrad Bonnie durch Schottland zu fahren. Allerdings verfügt sie über eine Gabe, die sie besonders hasst: Sie ist wie ihre Mutter eine Muse. Apollonia hat aber keine Lust, sich an einen Künstler zu binden, diesen zu inspirieren und zu hätscheln. Als der junge, äußerst begabte Singer-Songwriter Nick ihr einen Song widmet, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Nick ist von Apollonias Fähigkeiten ganz hingerissen. Doch der habgierige Konzernchef Viktor Tyrell ist gegen diese Verbindung. Er will Apollonias Gabe für seine Zwecke nutzen ― und setzt die schwarze Muse Velika auf Nick an. Gelingt es Apollonia am Ende, ihren Freund aus deren Fängen zu befreien?
Zum Inhalt:
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…

Meine Meinung:
Begeistert von dem Cover und dem ansprechenden Klappentext, habe ich mich sofort auf die Geschichte gestürzt, als mich der Jugendroman aus dem Fabulus Verlag erreichte, doch leider traf sie meinen Geschmack bzw. meine Erwartungen nicht ganz. Mir gefielen zwar die einzelnen Figuren der Geschichte sehr gut. Jede ist einzigartig und selbst Randfiguren wirken nicht blass, sondern lebendig. Auch der Perspektivwechsel der beiden Protagonisten gelingt der Autorin sehr gut und haucht ihnen weitere Tiefe ein. Außerdem wachsen sie an ihren Aufgaben und sie durchlaufen in der Geschichte eine nachvollziehbare Wandlung.
Der Anfang der Geschichte gefiel mir auch noch sehr gut und ließ sich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin sehr gut lesen, doch ab etwa der Hälfte des Buches, fiel es mir immer schwerer die Geschichte weiter zu lesen. Mir fehlte einfach das gewisse Etwas, um Emotionen aufbauen zu können oder die Emotionen der beiden Protagonisten spüren zu können. Mir sagte in diesem Jugendroman die Mischung aus Realität und Fantasy bzw. die Umsetzung dieser Elemente nicht richtig zu.
Es ist natürlich zu beachten, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, dessen Sprache und Stil zielgruppengerecht gestaltet sind und mein 14-jähriges Ich hätte hier sicher nichts zu bemängeln gehabt. ;-)  

Fazit:
Eine Geschichte, die jüngere Leser sicher anspricht, mich aber leider weniger mitgerissen hat.

7. März 2017

Kurzrezension Camp 21: Grenzenlos gefangen von Rainer Wekwerth


·         Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
·         Verlag: Arena
·         ISBN-10: 3401601776
·         ISBN-13: 978-3401601779
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
·         Preis: 16,99 €

Klappentext:
Mike und Kayla sind in Camp 21 gelandet. Sie kennen sich kaum und mögen sich noch weniger. Durch elektronische Armbänder aneinander gefesselt, ist es ihnen unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Entfernen sie sich zu weit voneinander, empfangen sie über die Fessel quälende Schmerzimpulse. Während Kayla versucht mit der Situation zurechtzukommen, ahnt Mike, dass im Camp etwas nicht stimmt. Nach einem tödlichen Vorfall gelingt den beiden die Flucht. Doch dies ist erst der Anfang einer atemberaubenden Jagd, denn die Fesseln, die geheimen Experimente und die Liebe zueinander bilden für Mike und Kayla ein gefährliches Netz, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

Zum Inhalt:
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…

Meine Meinung:
Der Klappentext und das cool gestaltete Cover versprechen eine Menge Spannung und der Leser wird absolut nicht enttäuscht. Das Buch lässt sich flüssig und flott lesen. Sprache und Stil sind zielgruppengerecht gestaltet. Aber nicht nur Kids ab einem Alter von 14 Jahren werden hier eine aufregende Geschichte erleben, auch Erwachsene können, wenn sie sich darauf einlassen, in ein fesselndes Abenteuer abtauchen. Mich hat der Thriller absolut in seinen Bann gezogen und weil ich ihn einfach nicht mehr aus den Händen legen konnte, war er in wenigen Stunden durch gelesen. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und unvorhersehbar geschrieben. Der Leser kann sich nie sicher sein, was als nächstes passiert und so wird die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten. Lediglich den Grund, warum Kayla von ihren Eltern in ein Erziehungscamp geschickt wurde, konnte ich nicht nachvollziehen und fand es überzogen. Aber auf den Charakter von Kayla hätte der Autor vielleicht auch näher eingehen können. Man lernt sie eigentlich nur oberflächig kennen, so dass sich Gefühle, Emotionen und manche Handlung nicht ganz so gut nachempfinden lassen.
Auch wenn ich Kaylas „Superkräfte“ etwas übertrieben fand, hat mir der Jugendthriller echt spannende Stunden bereitet.

Fazit:
Bei diesem Buch handelt es sich um ein spannendes Buch für Jung und Alt, das mich sowohl von seinem Schreibstil und seiner Geschichte voll und ganz überzeugt hat.

Kurzrezension Küssen verboten, lieben erlaubt von Sarah Saxx



·         Broschiert:  236 Seiten
·         Verlag:  Books on Demand
·         ISBN-10: 3743125331
·          ISBN-13: 978-3743125339
·         Preis: 8,99 €
Klappentext:
Phoebe Harris hat sich von ihrem langjährigen Freund getrennt und zieht von Vancouver zurück in ihre Geburtsstadt Greenwater Hill, wo sie als Verkäuferin in der Bäckerei einen Job findet. Als ihr der smarte Officer Dean Hunter erst aus einer prekären Situation heraushilft und sich anschließend schnell in ihr Herz stiehlt, scheint ihr Glück perfekt zu sein - wären da nicht die seltsamen, teils auch überaus gefährlichen Ereignisse, die den beiden Frischverliebten das Leben schwermachen. Die junge Liebe steht unter einem schlechten Stern, denn jemand setzt alles daran, die Beziehung zwischen Phoebe und Dean zu verhindern ...

Zum Inhalt…
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung..

Meine Meinung:
Diese Geschichte war am Wochenende genau die richtige Lektüre für mich. Eine gelungene Liebesgeschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat und die durch den flüssigen und einfachen Schreibstil leider viel zu schnell durch gelesen war. Dieser Roman versorgt den Leser nicht nur mit Romantik, sondern zeitweise auch mit einer ordentlichen Portion Spannung. Die Protagonisten finde ich total sympathisch. Welche Frau möchte nicht einen Dean an ihrer Seite haben? ;-) Aber auch Phoebe ist eine liebenswerte Person, die mit beiden Beinen im Leben steht. Dadurch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Phoebe und Dean geschrieben ist, kann man sich gut in sie hinein versetzen und bekommt gute Einblicke in ihr Gefühlschaos. Leicht vorhersehbar, endete dieser Roman auch wie erahnt, was mich am Ende aber absolut nicht negativ gestimmt hat.

Fazit:

Eine kurzweilige, süße Liebesgeschichte mit sehr sympathischen Protagonisten, die dem Leser Romantik und Spannung bietet. 


2. März 2017

Kurzrezension SECRET FIRE – Die Entfesselten von C.J. Daugherty




·         Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
·         Verlag: Oetinger
·         ISBN-10: 378913340X
·         ISBN-13: 978-3789133404
·         Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
·         Preis: 18,99 €

Kurzbeschreibung:
Wenn ein Fluch dein Schicksal ist, vertrau‘ auf die Liebe! Taylor und Sacha haben im St. Wilfred College Zuflucht gefunden. Hier sucht man fieberhaft nach einer Möglichkeit, die furchterregenden Todbringer zu vernichten. Nur noch wenige Tage bleiben bis zu Sachas 18. Geburtstag, dem Tag, an dem er sterben wird, falls die zwei es nicht schaffen, den uralten Fluch zu bezwingen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der von Sacha und Taylor verlangt, sich dem zu stellen, was sie am meisten fürchten, um nicht zu verlieren, was sie am meisten lieben.

Zum Inhalt:
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…

Meine Meinung:
Während ich bei Band 1 der SCRET FIRE Dilogie etwa 200 Seiten gebraucht habe, um mit dem Jugendbuch warm zu werden, fiel mir der Einstieg in „SECRET FIRE – Die Entfesselten“ gar nicht schwer und im nu hatte ich die Hälfte des Jugendbuches gelesen. Dann hatte ich allerdings einen kleinen Hänger und das Buch blieb tatsächlich ein paar Tage unberührt liegen. Mir fehlte einfach die Spannung und somit der Drang zum Weiterlesen, was ich aber nach ein paar Tagen dann doch tat. Doch der große Showdown, auf den die Geschichte so lange hinarbeitet, fällt vergleichsweise leider sehr kurz aus und damit endet die Geschichte auch schon fast, was ich etwas enttäuschend fand. Für das Ende hatte ich mich mehr versprochen.

Fazit:

Alles in allem ein nettes Jugendbuch, aber die Erwartungen, die ich nach Band 1 hatte, wurden leider nicht ganz erfüllt.