17. Januar 2017

Kurzrezension All I want for Christmas von Amy Silver


·         Taschenbuch: 336 Seiten
·         Verlag: rororo
·         ISBN-10: 3499271915
·          ISBN-13: 978-3499271915
·          Preis: 9,99 €

Klappentext:
Das schwerste Jahr in Beas Leben geht zu Ende. Zum ersten Mal wird sie mit ihrem kleinen Sohn allein Weihnachten feiern. Aus Angst vor dem Alleinsein hat sie eine Menge Leute - Nachbarn, Freunde und Fremde - zum Fest in ihr kleines Café eingeladen. Eigentlich hat sie gar keine Zeit für neue Menschen in ihrem Leben, ganz zu schweigen von einer neuen Liebe. Doch Weihnachten ist die Zeit der Wunder, und in der duftenden Wärme des Honey Pot Cafés werden aus Fremden allmählich Freunde. Kann Bea ihr Herz noch einmal verschenken?

Zum Inhalt:
…will ich gar nicht viel schreiben, denn sonst nehme ich euch die Spannung…

Meine Meinung:
Die Weihnachtszeit liegt schon einen Monat zurück und ich hole die Weihnachtsgeschichten aus dem Regal. ;-) All I want for Christmas spielt zwar in der Weihnachtszeit, aber die Weihnachtsstimmung beherrscht die Handlung nicht vollkommen, so dass dieser Roman auch durchaus Wochen nach Weihnachten gelesen werden kann.  Wie der Klappentext zunächst vermuten lässt, dreht sich der Roman nicht ausschließlich um Bea. Amy Silver erzählt die Geschichten der drei Frauen Bea, Chloé und Olivia, die nicht unterschiedlicher sein könnten und jede von ihnen hat ihr Päckchen zu tragen. Die Themen Freundschaft, Vertrauen, Verluste, Neuanfang und natürlich Liebe kommen in dieser warmherzigen Geschichte nicht zu kurz. Dadurch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Bea, Chloé und Olivia geschrieben ist, kann man sich gut in sie hinein versetzen und bekommt gute Einblicke in ihr Gefühlschaos. Man leidet, fühlt und hofft mit ihnen. Durch den angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil lässt sich dieser Roman recht schnell lesen. Genau das Richtige, wenn man es sich am Wochenende mit einfacher Lesekost gemütlich machen möchte. Leicht vorhersehbar, endete dieser Roman auch wie erahnt, was mich am Ende aber absolut nicht negativ gestimmt hat.

Mein Fazit:

Eine warmherzige Geschichte von Freundschaft und Liebe, die ich wärmstens empfehlen kann.